seitenweise/ 5. eintrag

wir treiben der letzten wildnis die seele aus, bis sie nur noch durch die sätze einzelner geistert. entlang des schlafs ziehen karawanen alter bäume, kiefern, lärchen, buchen und wilde weiten flackern in gedichten auf. morgens fallen schatten von den wänden ab. im zwielicht kauern wir uns um die wörter und versuchen satt zu werden.

Gabriele Pflug

7 Gedanken zu “seitenweise/ 5. eintrag

Hinterlasse einen Kommentar