wir treiben der letzten wildnis die seele aus, bis sie nur noch durch die sätze einzelner geistert. entlang des schlafs ziehen karawanen alter bäume, kiefern, lärchen, buchen und wilde weiten flackern in gedichten auf. morgens fallen schatten von den wänden ab. im zwielicht kauern wir uns um die wörter und versuchen satt zu werden.
Gabriele Pflug
Düstere Vision wie das Höhlengleichnis. Wie retten wir die Wildnis in die Sprache? Und die Sprache in die Wildnis?
Liebe Ule, immer wieder bringst du mich zum Nachdenken. Das sind ausgezeichnete Fragen! Ule-Fragen!!!
O, danke für die Blumen.
wunderbar, immer wieder, diese bildreiche sprache. mit liebem gruß, deine diana
Liebe Diana, danke, immer wieder!
So schön sind deine Texte. Freue mich immer sie zu lesen. Bea
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Das freut mich sehr, liebe Bea, wenn ein Gedicht jemanden erreicht!